Wanderung von Beuron zur Burg Wildenstein

Tourlänge:  ca. 12 Km       
Zeitbedarf:  ca. 3,0 Stunden            
Kindertauglich: Ja aber nicht mit Kinderwagen. 
Einkehrmöglichkeit:  Ja
Beste Jahreszeit:   Von 1. April bis 30. September 
(Fledermausschutzzeit in den Höhlen von 1.Okt. bis 31.März)


Diese Wanderung wurde mit Komoot .de geplant.

Tourenbeschreibung: Wanderung von Beuron 
zur Burg Wildenstein

Anfahrt:
In der Gemeinde Beuron folgen wir der Beschilderung Richtung Bahnhof.
Hinter dem Bahnhof gibt es einen größeren Parkplatz.
Im hintern Teil vom Parkplatz beginnt unsere Wanderung. Ein Wanderweg führt Richtung Bahngleis.

Wir überqueren den Fußgängerüberweg am Bahngleis und gehen die Stufen hoch.

Oben auf dem Querweg angekommen biegen wir rechts ab.


Nach einem kurzen Stück auf dem Radweg taucht vor uns diese unscheinbare und nicht beschilderte Abzweigung auf.

Folgt man der Abzweigung findet man ein wenig später einen schmalen Pfad der einen durch dichtes Buschwerk  bergaufwärts führt.


Oben auf dem Querweg angekommen sind die ersten Höhenmeter geschafft.
Nach einer kurzen Verschnaufpause wandern wir links in Richtung Petershöhle weiter.

Beim Hinweisschild am Weg geht es ca. 200 Meter ziemlich steil hoch. Oben angekommen erwartet uns eine schmale Holztreppe mit der wir die letzten Höhenmeter zur ehemaligen Höhlenburg überwinden.
Treppe zur Petershöhle bei Beuron
Oben in der Petershöhle angekommen erwartet uns eine riesige Felsenhalle.
Petershöhle im Donautal bei Beuron

Wir gehen von der Petershöhle den Wurzelpfad zurück bis zum eigentlichen Wanderweg. 

Von oben kommend biegen wir wieder am Wanderweg angekommen rechts ab und folgen dem Weg.

Der Weg führt unterhalb an eindrucksvollen Felsen vorbei.

Wir kommen an einem Wegweiser vorbei.

Laut Wegweiser führt der Weg zur Wildenstein nach oben.

Wir wandern aber bergab in Richtung Donau und folgen dann dem Weg rechts entlang des Waldrands. Der Weg führt uns durch den Wald an eine schöne Stelle direkt an der Donau.

Bei niederem Wasserstand ragen Kiesbänke in Ufernähe aus dem Wasser. Ein schöner Platz um kurz inne zu halten und dem Rauschen der Donau zu zuhören.

Kiesinsel in der Donau bei Beuron

Bei höherem Wasserstand eignet sich die darüberliegende Wiese am Ufer für eine

kurze Verschnaufpause oder mehr.

Wir wandern flussabwärts weiter und kommen an der Maurus - Höhle vorbei. Außerhalb der Fledermaus- Schutzzeiten lohnt sich ein Blick ins Innere.

Donautal Rotenbrunnen Höhle

Der rechte und längste Gang wurde nach ca. 10 Meter zum Schutz der Fledermäuse zugemauert. Im mittleren Gang findet sich im hinteren Teil einen schönen Tropfsteindom mit Sinterbildung.



Die Höhle hat eine erforschte Gesamtlänge von 376 Meter. 

Bitte in der Höhle nichts zerstören und kein offenes Feuer machen.

An der Donau weiter flussabwärts nehmen wir nach ca. 800 Meter den Waldweg der rechts abzweigt.

Wanderweg  Leibertinger Tobel bei Beuron.

Wir folgen jetzt dem roten Dreieck oder den Donauwellen Richtung Burg Wildenstein.


Vorbei an phantastischen Felsformationen verläuft der Wanderweg durch den Leibertinger-Tobel.

Mit Sicht auf die mächtigen Felswände des Bandfelsen, ein spektakulärer Streckenabschnitt.

Felsen mit Höhlen im Donautal

Nach einem schweißtreibenden Aufstieg erreichen wir den Felssporn vor der Burg Wildenstein.

Wir erreichen die Wildenstein.

Der Wanderweg führt durch die imposante Wehranlage die seit 1544 nahezu unverändert erhalten blieb.

In der Burg ist heute eine Jugendherberge untergebracht.

Von Ostern bis zum Ende der Herbstferien hat im Innenhof der mittelalterlichen Anlage die Burgschenke geöffnet.

Nach der Einkehr in der Burgschenke oder einem Picknick auf den nahegelegen Grillplatz treten wir den Rückweg an.

Das Rote Dreieck ist immer noch unsere Wegemarkierung. Am hinteren Ende des Parkplatzes folgen wir einem zunächst noch breiten Weg. Nach kurzer Zeit

stehen wir vor dem Nachbau eines Kohlenmeilers.

Wir passieren einen historischen Grenzstein am Wegesrand.

Auf dem Felskopf "Jägers Aussicht" bietet sich noch einmal die Möglichkeit für eine kleine Rast oder einfach nur ganz viel Aussicht.

Ein interessanter Wanderweg mit viel Aussicht führt uns wieder zurück zu unserem Startpunkt.

Zum Teil führen uns Stufen zwischen den Felsen nach unten.

Wieder am jetzt leeren Parkplatz angekommen können wir noch einmal einen Blick auf den über dem Tal thronenden Petersfelsen geniesen.