Wandern im Eschachtal

Tourlänge:  ca. 10 Km       
Zeitbedarf:  ca. 3,0 Stunden            
Kindertauglich: Ja aber nicht mit Kinderwagen. 
Einkehrmöglichkeit:  Ja
Beste Jahreszeit:  Ganzjährig machbar
Das Eschachtal ist 
für mich eines der schönsten Täler unserer Region.
Durch das Eschachtal führt keine durchgehende Straße und genau das ist der besondere Reiz an diesem weitgehend naturbelassenen Flusslauf 
mit steil aufragenden Felswänden.
Mit etwas Glück lassen sich hier unten sogar seltene Eisvögel beobachten.
Von Rottweil Bühlingen aus kommend ist am Eckhof Parkplatz für die motorisierten Fahrzeugen Schluss und das ist gut so.

Ich bin schon des Öfteren an der Eschach gewandert, hatte jedoch immer das Problem kein Rundweg zu finden, der die schönsten Stellen im Tal verbindet. 
So musste ich manche Abschnitte doppelt wandern um wieder zurück zum Ausgangspunkt zu kommen.

Nach ein paar Versuchen und mehr wie einmal nassen Füßen ist mir dann endlich die (für mich) perfekte Runde geglückt.

Aber entscheidet selber!
Viel Spaß Euch.
Diese Wanderung wurde mit Komoot .de geplant.

Tourenbeschreibung: Wanderung Eschachtal

Anfahrt:
Von Rottweil- Bühlingen aus kommend folgen wir der Beschilderung Tierheim Eckhof.
Direkt am Tierheim gibt es einen Wanderparkplatz der in der Regel genügend Platz bietet.  

Wir starten mit unserer Wanderung vorbei am Landgasthof Eckhof und halten uns erst  einmal an den Lauf der Eschach.
Vorbei am Schafstall lassen wir auch 
die Brücke links liegen und folgen dem 
Schotterweg der in einen Wiesenweg immer entlang der Eschach weitergeht.

Wunderschöne Wacholder Heide gleich zu Beginn der Wanderung.

An der Furt angekommen scheint der Weg erst einmal durchs Wasser weiterzugehen.
Wenn man aber rechts dem Weg ca. 30 Meter folgt beginnt ein schmaler Pfad der in den Wald führt.
Übrigens bietet die Furt an heißen Tage eine gute Gelegenheit zur Abkühlung.
Wassertreten oder mehr...
Wir folgen dem Pfad in den Wald.
Der Weg verläuft hoch über dem Fluß.

Achtung bei schlechter Witterung ist dieser Abschnitt sehr rutschig und somit auch gefährlich! Kleinere Kinder sollten in diesem Bereich geführt werden.
Der Waldpfad endet auf einer  Blumenwiese am Ufer der Eschach.
Im hinteren Teil der Wiese findet sich noch die Ruine der ehemaligen Eschachklause.

Das betreten der Ruine ist verboten außerdem ist das alte Gemäuer stark einsturzgefährdet.

Wir folgen dem Trampelpfad durch die Wiese der uns Richtung Holz-Brücke führt.

Wir überqueren die Brücke und folgen dem Weg bergan vorbei an landwirtschaftlich genutzten Gehöfen.


Ein breiter Weg der sich in einem  Wiesenweg fortsetzt führt uns wieder an das Ufer des Flusses.


An dem Ufer auf der gegenüberliegenden Seite wechseln

sich dicht bewaldete Hänge mit beeindruckenden Muschelkalkfelsformationen ab.

Wieder am Wasser angekommen folgen wir dem wildromantischen

Pfad der sich immer dicht am Fluss entlangschlängelt.

Bei Hochwasser ist dieser Teil des Weges manchmal überschwemmt und somit nicht begehbar.

Wir folgen dem Wegweiser Richtung Ruine Wildenstein.


Wer die Wanderung abkürzen möchte, kann hier über die Brücke Richtung Bettlinsbad vorbei an der ehemaligen Burg Oberrotenstein wandern.

Von der Ruine Wildenstein ist nur noch eine größere Stützmauer des ehemaligen Turm der Burg und einige Mauerfragmente erkennbar.

Auf einer Hinweistafel kann die Geschichte der Burg nachgelesen werden.


Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Horgen.

Der Weg führt uns über Forstwege bis zu einer Brücke die die Eschach quert.



Wir gehen über die Brücke.

Auf der anderen Seite des Flusses angekommen nehmen wir den schmalen Weg nach rechts.


Vor uns liegt ein herrlich schmaler Pfad der durch ein Urwald ähnliches Dicklicht führt.

Auf verschlungenen Pfaden immer am Fluss entlang halten wir uns ab jetzt in Richtung Ruine Rotenstein.



Kurz vor der Ruine Rotenstein führt der Weg über eine Wiese.

Hier ist die Weg-Führung leider etwas unübersichtlich.

Ein schmaler Wiesenweg entlang des Waldrandes markiert mit einer Jakobsmuschel führt auf einem Zickzackweg hoch zur ehemaligen Burg Rotenstein.

Eine Bronze Skulptur erinnert an den ehemaligen Standort auf dem Felssporn.

Die Burg wurde 1919 abgebrochen.

Es sind nur noch die Burggräben und

einige Mauerreste erkennbar.



Von der Ruine Rotenstein geht es nun über Forstwege ein Stück weit  Richtung Oberroten.

An der Kreuzung hinter dem Wanderparkplatz biegen wir rechts ab.

Von hier aus ist der Weg zurück zum Startpunkt (Wanderparkplatz Eckhof) gut ausgeschildert.

Tipp:  Ein guter Schluss ziert alles, deshalb sollte man nicht versäumen am Ende der Wanderung  im Landgasthof Eckhof einzukehren.

Aber Vorsicht!

Die Portionen sind sehr groß!